Nachtaktiv von MikeysMiststuck ================================================================================ Kapitel 1: ❥1❥ -------------- »Ich glaube, dass das für heute reicht, oder nicht, Jungs?«, fragst du in die kleine Runde, wobei dein Blick bei Keiji hängen bleibt. »Hey! Hey! Hey! Ich finde, dass sich das nach einer guten Idee anhört, oder nicht Akaashi?«, will Bokuto von dem Schwarzhaarigen wissen. Keiji wirft einen Blick auf sein Handy und seufzt. »Es ist sowieso schon spät und ich denke nicht, dass Bokuto abends noch die Auffassungsgabe hat, um den ganzen Lernstoff in seinen Kopf zu bekommen«, meint Akaashi. »Akaashi! Was soll das denn heißen?«, hakt Bokuto nach. »Das soll heißen, dass er dic-«, fängt Konoha an zu reden, aber du unterbrichst ihn, indem du deine Hand auf seinen Mund presst. »Sag nichts Falsches, Konoha.« Langsam nimmst du deine Hand von Akinoris Mund weg und schließt dein Buch, dass du auf deinem Schoß liegen hast. »Was haltet ihr davon, wenn ihr bei mir schlaft? Wir könnten uns jetzt immerhin noch ein paar Filme ansehen und den Abend einfach ausklinken lassen, weil ja morgen Samstag ist«, schlägst du vor. Akinori schlägt sein Buch, wie du zuvor auch, zu und streckt sich einmal. »Ich hätte nichts dagegen und wie sieht es mit euch aus?«, will der Schwarzäugige von seinen Kameraden wissen. »Wenn (D/N) genug Platz, warum nicht? Außerdem wäre das eine gute Idee, um morgen weiterzulernen«, gibt Koutarou von sich, woraufhin ihn alle ansehen. »Bokuto? Bist du krank? Sollen wir dir einen Arzt rufen?«, löchert Akaashi ihn mit Fragen. »Hä? Spinnst du, Akaashi? Nur, weil ich etwas von Lernen gesagt habe, heißt das doch nicht gleich, dass ich krank bin!«, beschwert sich der Grauhaarige bei ihm. »Naja.« »Das tut echt weh, Akaashi. Weißt du das?«, sagt Koutarou und greift sich gespielt verletzt  an die Brust, wobei er Keiji einen traurigen Blick zuwirft. Abrupt klatscht du in deine Hände und lenkst so die Aufmerksamkeit der anderen auf dich. »Konoha und Akaashi? Ihr zwei könnt schon mal ein paar Filme aus dem Schrank holen«, sagst du und deutest mit einem Kopfnicken auf den braunen Schrank, der neben dem Fernseher steht. »Und was machen wir dann, (D/N) - chan? Ich will auch Filme aussuchen!«, jammert Bokuto und zieht eine beleidigte Schnute. »Wir beide gehen in die Küche und besorgen uns Snacks, sowie Getränke. Du kannst dir, aber natürlich auch noch Filme aussuchen, Koutarou«, sagst du schmunzelnd. »Wirklich?«, hakt er nach. »Na klar, oder habe ich dich jemals angelogen, Bokuto?«, antwortest du ihm, woraufhin er als Antwort mit seinem Kopf schüttelt. Bokuto steht vom Boden auf und kommt auf dich zu, bevor er seine Hand nach dir ausstreckt.   Dankbar nimmst du diese an und lässt dich von ihm auf die Beine ziehen. »Danke«, bedankst du dich bei ihm und hoffst innerlich, dass du nicht zu doll rot im Gesicht geworden bist. Dabei ist dir dein Buch vom Schoß gerutscht, aber das stört dich gerade nicht wirklich, weil du nämlich im diesen Moment die Berührung von Bokuto genießt. Der Grauhaarige greift nach deiner Hand und läuft los, wodurch er dich hinter sich herzieht. In der Küche angekommen, hält Koutarou immer noch deine Hand, was in dir ein Bauchkribbeln auslöst. »Ähm, Bokuto?«, fragst du, wodurch er dir einen Blick über die Schulter zuwirft. »Was ist denn, (D/N)?«, fragt er dich und grinst dich an. »Kannst du vielleicht meine Hand loslassen?«, stellst du ihm die Frage und schaust etwas verlegen weg. »Oh, stört es dich etwa?«, will er wissen, woraufhin du gleich wieder zum Grauhaarigen hinsiehst. »Nein, aber wir können so nicht die Sachen aus dem Kühlschrank holen.« Jetzt macht es bei Koutarou auch 'Klick' im Kopf und er lässt deine Hand frei. »Tut mir leid. Ich hatte nicht daran gedacht«, gesteht er dir. »Du brauchst dich nicht zu entschuldigenden, aber sei so gut und hol schon mal die Getränke  aus dem Kühlschrank, ja?«, meinst du und läufst auf einen der Küchenschränke zu, um diesen zu öffnen. Gerade als du nach einer Schüssel greifst, spürst du, wie jemand seine Arme von hinten um dich schlingt. »Bokuto?«, fragst du und wirfst einen Blick zur Seite. Nur, um in seine goldenen Augen sehen zu müssen. »Mir war einfach danach.« Dein Herz macht einen kleinen Hüpfer und du willst hier am liebsten noch ein kleines bisschen länger mit Koutarou stehen, aber was würden die anderen denken, wenn die hier zufällig reinkommen sollten? Sie würden denken, dass ihr vielleicht etwas am Laufen habt, aber das hattet ihr doch nicht. Auch wenn du für die kleine verrückte Eule eine Schwäche hast, kamt ihr beide euch noch nie so nah wie heute. »(D/N)? Hast du eigentlich einen Freund?«, will er von dir wissen und sieht dir in deine  (A/F) Augen. »Einen Freund? Nein, das wüsstet ihr doch zuerst, wenn es so wäre«, beantwortest du seine Frage. »Ach, ist das so?«, hakt er grinsend nach und wackelt mit seinen Augenbrauen. »Bokuto! (D/N)! Wo bleibt ihr denn? Wir haben schon ein paar Filme herausgesucht!«, hört ihr Konoha schreien. In diesem Moment lässt dich Bokuto los und du drehst dich zu ihm um. »Hey! Das ist unfair, Akinori! Ich will auch«, jammert er und kehrt dir den Rücken zu, bevor er sich eure Getränke schnappt und eilig aus der Küche läuft. ••• »Hilfe!«, hörst du keinen anderen als Bokuto rufen, weshalb du deine Bettdecke beiseite schlägst und einen kurzen Blick auf deinen Wecker wirfst. 1:24 Uhr zeigt dir der Wecker an und du runzelst deine Stirn, bevor du auf deine Zimmertür zuläufst. Gerade als du diese öffnen willst, hörst du, wie jemand gegen deine Tür klopft. »(N/N)? Bist du noch wach?«, hörst du Keiji fragen. Ohne zu zögern, greifst du nach deiner Türklinke und drückst diese runter, damit du deine Zimmertür öffnen kannst. »Hast du schon geschlafen? Wenn ja, dann tut es mir leid wegen der Störung«, will der Schwarzhaarige von dir wissen. »Nein, habe ich nicht, aber kannst du mir mal verraten, was ihr da mit Bokuto macht?«, stellst du ihm die Frage und deutest mit einem Kopfnicken auf Bokuto, der von Akaashi und Konoha getragen wird. »(D/N)! Ich habe nichts verbrochen. Ehrlich!«, behaart Bokuto auf seine Unschuld. »Nichts getan, Bokuto? Du lässt uns nicht schlafen, weil du der Meinung bist, in der Wohnung herum zu tigern und dann schlägst du noch um dich, obwohl du nicht mal schläfst!«, beschwert sich Akinori bei ihm. »Ich kann halt nicht schlafen und außerdem solltet ihr wissen, dass Eulen nachtaktiv sind!«, erwidert Bokuto. »Du bist aber keine echte Eule!«, murrt Konoha. Ein Räuspern unterbricht die beiden und du siehst wieser Akaashi an, der echt müde wirkt. »Würdest du ihn zu dir nehmen? Nur über die Nacht, damit wir auch mal schlafen können?«, fragt dich Akaashi. »Akaashi!«, jammert Bokuto. »Bringt ihn rein. Ich denke, dass ich die nachtaktive Eule schon ruhig bekommen werde«, sagst du und trittst beiseite, damit die beiden Koutarou in dein Zimmer tragen können. Als das erledigt ist, verschwinden die beiden schnell und Akaashi schließt deine Zimmertür wieder, aber nicht ohne dir ein 'Viel Glück' zu wünschen. »Das ist echt gemein«, hörst du Bokuto beleidigt sagen und du drehst dich zu ihm um. »Gibt es ein Grund, warum du so nachtaktiv gerade bist?«, will du von ihm wissen und siehst flüchtig an dir herunter. Erst jetzt fällt dir auf, dass du bloß ein langes T-Shirt trägt, dass dir gerade mal etwa bis zum Oberschenkel reicht. »Ja.« »Und der wäre?«,fragst du und gehst langsam auf ihn zu, wobei du deine Hand nach deinen (H/F) Haaren ausstreckst, damit du das Haargummi von deinen Haaren befreien kannst. »Du.« »Ich?«, fragst du und bleibst vor ihm stehen. »Es ist doch das erste Mal, dass du uns gefragt hast, ob wir hier übernachten wollen und genau deswegen war ich etwas aufgeregt.« Bokuto ist aufgeregt? Innerlich findest du das schon niedlich, dass er deswegen so aufgeregt ist. »Bokuto. Du musst doch nicht aufge-«, willst du sagen, aber der Grauhaarige legt seinen Zeigefinger auf deine Lippen. »Oh, doch, weil ich auf dich stehe und es freut mich, dass du gefragt hast, ob wir nicht hier übernachten wollen.« »Du stehst auf mich?«, fragst du nochmal, woraufhin er nur mit seinem Kopf als Antwort nickt. »Und ich weiß, dass du dasselbe für mich empfindest, sonst wäre ich dir doch nicht auf die Pelle gerückt, (D/N).« Bokuto legt einen Finger unter dein Kinn und drückt dieses sanft hoch. Schneller als du gucken kannst, presst er seine Lippen auf deine und hebt dich hoch, woraufhin du deine Beine um seine Hüften schlingen musst. »Woher weißt du das eigentlich? Also, dass ich dich auch liebe?«, willst du wissen, als du euren Kuss unterbrichst. »Einer Eule entgeht halt nichts.« »Akaashi hat es dir gesteckt, oder?«, hakst du nach, woraufhin Bokuto einfach nur schmunzelt. »Weißt du schon, wo ich schlafen soll? Immerhin  haben die Jungs mich ja aus dem Wohnzimmer geschmissen. Ich kann ja zur Not auf dem B-«, fängt er an zu reden, aber du unterbrichst ihn einfach. »Du kannst bei mir im Bett schlafen, aber schlag bitte nicht um dich.« »Keine Sorge. Ich werde nicht um mich schlagen  können, weil ich dich in meinen Armen halten will«, meint er und küsst deine Wange, bevor er mit dir zusammen auf dein Bett zuläuft. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)